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Namibia 2024

Am 22. Februar 2024 geht es los, unser dritter Besuch in Namibia, nach der großen Reise 2005 und einem Kurzbesuch im Zuge eines Südafrikaurlaubes 2019, wollen wir diesmal 17 Tage im Zentralen Teil des Landes verbringen, Kalahari, Namib, Etosha und das Ganze relativ entschleunigt. Nicht gerade einfach in einem Land wo die Entfernungen nicht klein und die Straßenverhältnisse von mäßig bis katastrophal sind. Es wurde eine unserer besten und schönsten Reisen die wir in den letzten 20 Jahren unternommen haben.

Doch beginnen wir einmal von Anfang an. Für die Anreise nach Windhuk, der Hauptstadt Namibias, haben wir die schnellste Variante gewählt. Von Wien nach Frankfurt mit Austrian und mit Nachtflug weiter mit der Discover Airline um frühmorgens am Internationalen Flughafen Hosea Kutako 45 Km vor Windhuk anzukommen.

Leider wird die Discover Airline ihrem schlechten Ruf einmal mehr gerecht und von den gebuchten Premium Economy Sitzen müssen wir uns teilweise verabschieden, ich bekomme einen schlechteren Sitz in der Mitte und Christine wechselt in die normale Klasse, hier bekommt sie allerdings eine 4er Reihe für sich alleine, somit können wir uns dort etwas ausbreiten und den 10stündigen Flug ganz gut überstehen.

Nach der etwas verspäteten Ankunft, einer raschen unkomplizierten Einreise werden wir von dem Mietwagenunternehmen abgeholt und zur Übernahme des Fahrzeuges in die Hauptstadt gebracht.

Wir haben uns für ein renommiertes, gut bewertetes Unternehmen entschieden und für einen Toyota Hilux Double Cab 2,8i, gut ausgestattet und vor allem mit den besten Geländereifen die wir in 20 Jahren Afrika gesehen haben.

TIPP: Autovermietung Asco Care Hire

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Nach der Übernahme des Wagens geht es zum Super-Spar in die Maerua Mall um einige Dinge einzukaufen, wir sind zwar nicht auf Selbstversorger Basis unterwegs aber ausreichend Wasser, in diesem Fall mindestens 20 Liter, Kühlbox, Thermoskanne, einige Snacks, Instant Kaffee für unterwegs muss schon sein.

Dann verlassen wir auf dem schnellsten Weg die Stadt. Unser Ankunftstag fällt mit den Vorbereitungen zu den Begräbnisfeierlichkeiten des kürzlich verstorbenen Präsidenten Hage Geingob zusammen, dementsprechend ist auf den Straßen viel los .

Wir fahren auf einer gut ausgebauten Asphaltstraße, der B1, 200 Km Richtung Süden, auf der Hälfte der Strecke noch ein kurzer Stopp beim Wendekreis des Steinbocks. Mittlerweile ist es kurz nach Mittag und es hat bereits 38°. Nach 2 Stunden ruhiger Fahrt durch die wundervolle Landschaft stellt sich dieses besondere Gefühl von Afrika ein, wie wir es von vielen anderen Reisen schon kennen.

Wir erreichen bei Kalkrand unsere erste Unterkunft für die nächsten beiden Tage um uns langsam in Namibia zu akklimatisieren.

Kalahari Red Dunes Lodge, am Beginn der Kalahari liegend, ein perfekter Platz zum Einstimmen. Wir beziehen unser Zimmer und bereiten unser technisches Equipment für Fotografie, Navigation etc. vor, faulenzen auf der Terrasse mit Kaffee und Namibischen Bier, beobachten Springböcke, Elenantilopen, Gnus am nahen Wasserloch und kommen zur Ruhe.

Gerade als wir uns zu einem kurzen Spaziergang aufmachen wollen um den Sonnenuntergang zu genießen, kommt wie aus dem Nichts ein Sandsturm und wir haben Mühe alle Dinge auf der Terrasse rechtzeitig in Sicherheit zu bringen aber so schnell der Spuck gekommen ist hat es sich auch wieder aufgelöst. Auf dem Weg zum Abendessen leuchtet bereits ein Regenbogen in den schönsten Farben.  Nach einem köstlichen Dinner und bestem südafrikanischen Wein fallen wir todmüde und zufrieden ins Bett.

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Tag 3: Bereits kurz nach Sonnenaufgang geht es los, ein Grund, warum wir diese Lodge gewählt haben, ist die Möglichkeit auf mehreren markierten Wegen selbständig die Kalahari zu durchstreifen. Wir entscheiden uns für den Baumweg, 2,5 Stunden durch diese beeindruckende Landschaft zu wandern ist schon etwas ganz Besonderes. In respektierlichen Abstand sind Zebras, Springböcke, Wildebeest, Elenantilopen und Schakale zu beobachten. Nach der Wanderung gibt es ein ausgiebiges Frühstück bevor wir am späten Vormittag die Fahrräder besteigen und eine Runde drehen, da die Temperatur mittlerweile wieder über 35° hat, schon etwas anstrengend aber mit ausreichend Wasser kein Problem und es macht richtig Spaß vom Mountainbike aus Fauna und Flora zu genießen.

Den Nachmittag verbringen wir entspannt auf der Terrasse, bevor wir am frühen Abend Wasser, eine Flasche Wein und zwei Becher in den Rucksack packen und zum Sunset Sofa wandern um dort einen dieser atemberaubenden Sonnenuntergänge in der Kalahari zu erleben. Bei Einbruch der Dunkelheit langsam durch die stille Wüste zur Lodge zurück zu gehen ist ein besonderes Erlebnis.

Wir genießen ein weiters Mal die herrliche Küche der Lodge freuen uns den lauen Abend auf der Terrasse des Restaurants mit einem guten Glas Wein zu verbringen und die Tiere beim beleuchteten Wasserloch zu beobachten.

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Tag 4: wieder geht es kurz nach Sonnenaufgang raus, diesmal nehmen wir den Dünenweg, 2 Stunden, zu Beginn begleitet von der aufgehenden Sonne und einem unglaublichen Rot, besser geht's nicht.

Im Anschluss gibt es noch ein ausgiebiges Frühstück bevor wir uns auf den Weg machen.

Nun ist es bald vorbei mit Asphaltstraßen, jetzt beginnen die klassischen Namibischen Gravelroads, also reduzieren wir auch den Reifendruck um unnötigen Reifenpannen vorzubeugen.

Heute ist eindeutig der Weg das Ziel. Die Route führt von Kalkrand auf der C21 bis Maltahöhe und auf der C19 weiter, 280 KM oder 3 1/2 Stunden Fahrzeit bis zu unserer nächsten Unterkunft.

Wobei wir über 5 Stunden brauchen, die Szenerie der beginnenden Namib Wüste in uns aufsaugen und viele Stopps für fotografieren, staunen und Kaffee trinken einlegen.

 

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Am späteren Nachmittag erreichen wir die Unterkunft für die nächsten zwei Nächte, das Le Mirage Resort und Spa. Sieht aus wie ein altes, authentisches Wüstenfort, ist allerdings ein modernes Hotel mit allen Annehmlichkeiten.

Großes Zimmer, schattige Terrasse und die braucht es auch, die Temperaturen liegen wieder über 30°.

Wir lassen den Tag ruhig an der Bar ausklingen, genehmigen uns ein nettes Abendessen.

Und dann kommt noch das Highlight, wir haben für diese Nacht den "Open Air Tower Room" gebucht, Schlafzimmer und Badezimmer unter freien Himmel.

Es ist schon etwas Besonderes unter diesem gigantischen Sternenhimmel zu schlafen, zu unserem Glück ist die Nacht wolkenlos.

Tag 5: Der heutige Tag gehört ganz einer der größten Naturattraktionen des Landes: Sossusvlei & Deadvlei im Namib Naukluft Park, die Entfernung vom Hotel beträgt "nur" 80 KM bis zum hintersten Punkt, der noch mit dem Auto erreichbar ist. Aber schon die Hinfahrt beträgt mehr als 3 Stunden und die Rückfahrt noch viel länger. Hinter jeder Biegung neue Aus- und Einblicke, so ergeben sich unzählige Stopps bis man den Parkplatz von Deadvlei erreicht hat. Die Zufahrtsstraße in das Sossusvlei ist geteert, da hatten wir 2005 noch andere Erfahrungen. Nach 45 km kommt man an die berühmte Düne 45, ein beliebtes Fotomotiv. 5 km vor dem Ziel endet die Straße auf einem großen Parkplatz. Ab hier geht es nur noch mit Allrad weiter und etwas Erfahrung mit Sandfahren hilft. (ähnelt etwas dem Fahren auf tief verschneiten Straßen). Christine meistert diese Prüfung souverän und mit sichtlich Spaß an der Sache. Nun geht es zu Fuß weiter zum beeindruckenden Deadvlei. Dieses Vlei ist schon seit geraumer Zeit durch eine große Sanddüne vom Wasser des Tsauchab Flusses abgeschlossen. Die Folge: eine große Anzahl seit Hunderten Jahren toter Kameldornbäume, die in der extremen Trockenheit der Wüste konserviert werden und vom Verrotten abgehalten werden. Hier ist auch die angeblich größte Sanddüne der Welt "Big Daddy", 300 Höhenmeter, durch den tiefen Sand ist ein Aufstieg sehr beschwerlich und da das Thermometer schon wieder lange über 35° anzeigt verkneifen wir uns die schweißtreibende Aktivität. Wir genießen den Ausblick von der Basis. Wobei "genießen" nicht ganz so einfach ist, wir haben zwar versucht sehr zeitig am Vormittag hier zu sein, aber dieser Spot ist natürlich ein Muss für alle Namibia Reisenden und so sind bereits Unmengen von Touristen in dem Gebiet. Das treibt uns dann doch wieder bald zurück zum Wagen und wir suchen uns Plätze die nicht so stark frequentiert sind. Wie z.B. die Düne 40, wo wir mittags eine Pause einlegen und uns den Picknickplatz nur mit einem hungrigen Raben teilen müssen. Doch plötzlich fährt ein Reisebus vor, unzählige asiatische Touris laufen mit leeren Wasserflaschen zur Düne, füllen diese mit Sand, machen Fotos und verschwinden wieder, nach zehn Minuten ist der Spuk vorbei, der Bus abgefahren und wir bleiben mit offenem Mund zurück. Auf dem Rückweg bleiben wir noch unzählige Male stehen, betrachten die Landschaft und herumziehende Orix Antilopen. Eine weiteres Highlight, der Sesrim Canyon steht zwar auch noch auf unserer Liste, da das Thermometer aber das erste Mal 40° im Schatten anzeigt heben wir uns das für die nächste Reise auf.

Zurück im "Fort" kühlen wir unsere Körper im Pool ab und nach einem Sundowner und dem Abendessen geht es bald ins Bett.

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Tag 6: Noch vor Sonnenaufgang geht es mit den Quads in die Wüste, wir haben Glück und sind alleine mit dem Guide unterwegs. Unglaubliches Erlebnis die Sonne in der Namib aufgehen zu sehen. Wir erfahren auch einiges über Wüsten-Flora und -Fauna in den 2 Stunden der Tour.

Nach einem ausgiebigen Frühstück fahren wir vom Hotel auf der C27 zu unserem nächsten Ziel. 

Es sind nur knapp 100 Km und da wir erst um 15:00 ankommen müssen lassen wir uns Zeit und genießen einmal mehr diese wundervoll öde und doch so reizvolle Landschaft bevor wir zum ultimativen Highlight der Reise kommen.

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Tag 6 bis Tag 8: Darauf haben wir uns gefreut... Tok Tokkie Trail: 3-Tages-Wanderung durch die Namib und vorab - wir wurden nicht enttäuscht. In einer Kleingruppe, wir waren zu sechst, Maximum sind 8 Personen Plus Guide, geht es in 3 Etappen durch unberührte Natur. Hier nur eine kleine Zusammenfassung der Tour, alles zu beschreiben, was wir erlebt haben, würde den Rahmen sprengen. Treffpunkt ist um 15:00 des ersten Tages im Basis Camp, das liegt 11 Kilometer von der Straße entfernt und ist über sandige Farmwege gut erreichbar. Hier gibt man das Gepäck für die Übernachtung ab, es wird zu den jeweiligen Übernachtungspunkten gebracht. Im Tagesrucksack ist nur das Notwendigste, ausreichend Wasser (2-3 Liter pro Person pro Tag), genügend Sonnenschutz in Form von Cremes, Hüten, Halstüchern, Armschonern usw., Erste-Hilfe-Paket und Fotoapparat...fertig. Dann geht`s auch schon los, zuerst noch im offenen junggebliebenen Landcruiser (2 Jahre älter als ich) zu NaDEET, eine Organisation, in der die Teilnehmer aus erster Hand lernen, wie dort nachhaltig gelebt wird und wie sie durch praktische Erfahrungen das Gleichgewicht zwischen Mensch und Umwelt finden können. Top-interessante Führung durch das Camp.

Danach werden wir noch tiefer in die Wüste gefahren und die erste Wanderung beginnt. Wobei Wanderung etwas übertrieben ist, das Tempo ist moderat, es gibt viele Pausen zum trinken und vor allem für Erklärungen über Flora und Fauna und die Geschichten gehen unserem Guide Sebastiaan nie aus. Kurz vor Sonnenuntergang erreichen wir das erste Nachtlager, genehmigen uns einen Sundowner bis wir zum gemeinsamen Abendessen gerufen werden. Nach dem Essen gibt es noch eine 1-stündige Lektion in Sternenkunde, dank modernem Ultra-Laser-Pointer ist es für uns leicht den Ausführungen von Sebastiaan zu folgen und diese den richtigen Sternbilder zuzuordnen. Geschlafen wird in Schlafsäcken auf Feldbetten unter freien Himmel, hier hat man noch ausreichend Zeit die Milchstraße zu bewundern.

Am nächsten Morgen geht es früh raus, frühstücken und Abmarsch um der Hitze des Tages zu entgehen. Vormittags 4 Stunden unterwegs, wegen der hohen Temperaturen eine extralange Mittagspause und am frühen Abend nochmal 2 Stunden Marsch, dann sind wir beim zweiten Nachtlager. Es gibt sogar eine Feld-Dusche, pro Person stehen 5 Liter Wasser zur Verfügung, sowie eine Feld-Toilette. Der Sundowner wird von Gewittern rings um uns begleitet, wir bleiben vom Regen verschont und nach dem Abendessen genießen wir die zweite Nacht unter freien Himmel. Tag 3 bringt uns in knapp 4 Stunden wieder zum Base Camp zurück.

Sicher eine der schönsten, beeindruckendsten, atemberaubendsten Erfahrungen, die wir in den letzten 20 Reisejahren erlebt haben. So muss Namib, ohne Menschenmassen, hautnah, direkt und absolut entschleunigt.

Eine Sache würden wir allerdings anders machen, den Zeitpunkt später wählen, es ist extrem heiß im Februar, wir hatten zwischen 35°-40°, da sind auch kurze Strecken sehr anstrengend.

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Wir sind gegen Mittag von Tag 8 wieder im Camp und nach kurzer Stärkung geht es auch schon wieder weiter. Auf der C27 nordwärts, vorbei am Le Mirage bis Sossusvlei, die Strecke kennen wir ja schon. Beim Abbiegen auf die D826 gibt es sogar eine Asphaltstraße, aber der Luxus ist gleich wieder vorüber und die Staubstraße hat uns wieder. Nach 170 KM erreichen wir den Eingang zur Desert Grace Lodge, von hier geht es nochmal 11KM(!!!) auf dem Gebiet der Lodge bis zur Rezeption. Das Hotel gehört zur Gondwana Collection, welche einige außergewöhnliche Unterkünfte in Namibia betreibt. Erschöpft und wegen der großen Hitze entscheiden wir den Rest des Tages zu faulenzen und die Annehmlichkeiten unseres Zimmers zu nutzen, die da wären eine Klimaanlage und ein Mini Pool auf der Terrasse.  Und der Rest? Sundowner, Abendessen, Sternderl gucken.....

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Tag 9: Nachdem ich mir eine schwere Verletzung bei unserer Wüstenwanderung zugezogen habe, eine 0,2 mm große Blase am linken kleinen Zeh, die Temperaturen für heute wieder jenseits der 35° steigen werden, entschließen wir uns schweren Herzens den geplanten "Olive Trail" auszulassen. Die Wanderung ist uns bei den vorherrschenden Bedingungen zu anstrengend.

Damit wird das ein ruhiger Tag. Es sind nur knapp 70 Km zum nächsten Etappenziel, selbst bei diesen Straßenverhältnissen kaum eine Stunde Fahrzeit.

Nachdem wir das weitläufige Gelände von Desert Grace verlassen haben geht es auf der C19 weiter bis Solitär. Ein kleines Wüstendorf, liegt strategisch günstig an zwei wichtigen Fernstraßen, wird daher von vielen Reisenden als Zwischenstopp genutzt. Tankstelle, ein Geschäft, eine Kapelle und eine Bäckerei mit angegliedertem Cafe. Dieses ist weltberühmt für seinen Apfelkuchen, dem „besten von ganz Namibia“. Kann man, muss man aber nicht.

Weiter bis zur nächsten Abzweigung Richtung Osten auf die D1275 bis zum......

....Barkhan Dune Retreat, wir treffen bereits vor Mittag ein und dürfen die "Hütte" schon beziehen. In einiger Entfernung vom Haupthaus auf einem Hügel mit unglaublicher Fernsicht thront Kuangukuangu, phantastisches Haus für 2 Personen, ausreichend Platz, inkl. Küche und vollem Kühlschrank. Mehr brauchen wir für den Rest des Tages nicht. 

Mit einem Glas Wein auf der Terrasse erwarten wir ein aufziehendes Gewitter, sind erstaunt über die Naturgewalten und verblüfft über das Farbenspiel nachdem der Regen abgezogen ist.

Zum Abendessen fahren wir zum Haupthaus  um danach schnell wieder auf unsere Terrasse zurückzukehren, ein Feuer zu entfachen und die Einsamkeit zu genießen. Schade das wir nur eine Nacht gebucht haben.

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Tag 10: Heute ist der Weg wieder das Ziel, 280 KM bis Swakopmund, bedeutet mindestens 4 Stunden Fahrt, eher mehr. Wir brauchen über 6 Stunden, da wir ständig pausieren und uns von der Landschaft beeindrucken lassen. Wir haben zwar ein Navi aber bei den wenigen Straßen in Namibia kann man sich kaum verfahren. Eine kurze Strecke geht es die D 1245 Richtung Westen und dann auf der C14  (Video) bis Walvis Bay, jetzt noch ein paar asphaltierte Kilometer auf der B2 bis Swakopmund. Wir beziehen unser Zimmer im The Delight. Ein kleiner Stadt-Rundgang bringt uns bis zum Atlantik, bei herrlichem Wetter und gemäßigten Temperaturen gönnen wir uns einen Aperitif an der Mole. Zum Abendessen kommen wir wieder zurück ins The Tug, das beste Restaurant der Stadt.

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Tag 11: Wir bleiben in der Umgebung von Swakopmund und erfreuen uns an den deutlich kühleren Temperaturen. Erster Tagespunkt ist die Düne 7, zwei Sternendünen bei Walvis Bay, die 130 Höhenmeter Aufstieg sind ganz schön schweißtreibend, der Ausblick entschädigt für alle Mühen. 

Bei Walvis Bay fahren wir zur Lagune, sie ist durch die Sandbank Pelican Point geschützt und verfügt über einen Wattbereich. Dort leben zahlreiche Vogelarten, darunter Flamingos, Pelikane, Damaraseeschwalben usw.

Eigentlich wollten wir weiter nach Sandwich Harbour, der Nebel ist aber sehr dicht und das wären noch weitere 40 Kilometer durch tiefen Sand, das heben wir uns für die nächste Reise auf und beobachten weiter die Vogelwelt.

Mittags suchen wir uns in der Nähe von Langstrand einen ruhigen Platz am Atlantik für eine Kaffeepause. Hier kann man mit dem Auto, sofern es ein Allradfahrzeug ist, durch den Sand bis unmittelbar ans Meer fahren. Mittlerweile ist auch der Nebel wieder verschwunden, optimale Bedingungen um stundenlang den Wellen zuzusehen.

Am Nachmittag gibt es das gleiche Programm wie gestern, Aperitif und Abendessen im The Tug. Und im Gegensatz zu gestern gehen wir auch nicht mehr in der Nacht zu Fuß zurück ins Hotel, davon hat man uns dann doch abgeraten.

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Tag 12: Gleich nach dem Frühstück fahren wir los, Ziel ist die Spitzkoppe, das Matterhorn Namibias. Wir entscheiden uns für die etwas längere Strecke von ca. 180 Kilometer, wir wollen am Atlantik noch das Zeila Shipwreck besichtigen. Eines der vielen Schiffswracks, die hier an der Skeleton Coast langsam verrotten. Daraus wird leider nichts, als wir am Parkplatz ankommen, lungern dort ein paar seltsame Gestalten herum. Da wir das Fahrzeug allein lassen müssten und alle Wertsachen darin sind entscheiden wir uns zur Weiterfahrt. Nach ein paar Kilometern wollen wir noch etwas durch den tiefen Sand am Strand fahren und da passiert es, wir stecken fest. Grund ist ein Anfängerfehler von mir, im weichen Sand nie stehenbleiben. Mitten im Nirgendwo weit und breit keine Hilfe in Sicht. Bevor wir den Luftdruck in den Reifen reduzieren, das erhöht die Auflagefläche, versuchen wir es noch anders. Mit Gefühl, also muss Christine ans Steuer und ich schiebe.  Tja mit Gefühl (sprich Vollgas) und meinen Bärenkräften schaffen wir es auch wieder raus. Nun weiter nordwärts auf der C34 bis Henties Bay, ab hier ostwärts auf der D1918. Und wenn ich gesagt habe man kann sich in Namibia nicht verfahren... das stimmt nicht. Irgendwann meint das Navi wir sollten links abbiegen, was wir auch tun, etliche Kilometer später stehen wir plötzlich vor einem versperrten Gatter. Der Weg führt zwar auch zum Ziel, allerdings hat einer der Besitzer beschlossen sich etwas Taschengeld extra zu verdienen... Da wir nicht wieder zurück fahren wollen, die "Straße" ist nicht wirklich komfortabel, bezahlen wir und rumpeln auf der Piste weiter bis zur Spitzkoppe Lodge, hier treffen wir auch wieder auf die normale Straße.

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Tag 13: Um der Hitze zu entgehen, beginnen wir die Besteigung der Spitzkoppe schon kurz nach Sonnenaufgang, Trotzdem schaffen wir es nicht bis zur Spitze da die Temperaturen extrem ansteigen, aber es ist eine wundervolle Wanderung rund um den Berg. Heute stehen 220 Km bis ins Damaraland auf dem Programm, wir wissen die Strecke ist von den Straßenverhältnissen her nicht die Beste und so sind die ersten 100 KM nordwärts auf der D1930 und C35 bis Uis schon recht anstrengend, ab hier gibt es dann eine kurze Verschnaufpause bis wir 70 KM vor dem Ziel auf die D2612 abbiegen und das ist der blanke Horror zum fahren, Potholes, extrem ausgewaschen, teilweise die Straße nicht mehr vorhanden geht es nur langsam voran. Die Landschaft entschädigt etwas für die vielen blauen Flecken, die wir von den Schlägen der Piste verpasst bekommen. Wie zum Hohn sind die letzten 10 KM bester Asphaltbelag. Wir benötigen über 5 Stunden bis wir im Camp Kipwe (Video) ankommen. Die Lodge entschädigt für die Strapazen, wir haben uns hier auch eines der besseren Zimmer gegönnt und verfügen über einen eigenen Planschpool auf der Terrasse. Zum Sundowner besteigen wir den Hügel  der Lodge und genießen eine 360° Rundumsicht über dieses beeindruckende Stück Namibia. 

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Tag 14: 05:30 werden wir geweckt, ein schneller Kaffee, um 06:00 ist Abfahrt. Wir wollen die Wüstenelefanten des Huab River finden. Dafür geht es erstmal im offenen Landrover bei frischen Morgentemperaturen eine Stunde über Stock und Stein durch das trockene Flussbett. Da es nur mehr ca. 400 Tiere gibt ist es gar nicht so leicht sie zu entdecken. Aber wir haben Glück und treffen während der nächsten Stunden einige Male auf verschieden große Gruppen. Es ist schon etwas Besonderes diese grauen Riesen zu beobachten. Nebenbei gibt es auch noch jede Menge anderes Getier, Strauße, Springbock, Giraffen, Schakale usw. Wir genießen die Stunden hier und sind erst wieder nach Mittag zurück im Camp. Den Rest des Tages verbringen wir auf unserer Terrasse, beim Sundowner und dem Abendessen. Abschließend bewundern wir einmal mehr den unglaublichen Sternenhimmel.

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Tag 15: Nach einem üppigen Frühstück geht unsere Reise weiter, wir wollen auch diesmal nicht endlos Zeit im Auto verbringen, so sind es nur 170 Kilometer oder knapp über zwei Stunden Fahrzeit bis zu dem Tagesziel, der Vingerklippe. Noch ein kurzes Stück auf der D2612 nordwärts um dann auf der C39 in Richtung Osten zu fahren.

Nach 50 Kilometer erreichen wir den Petrified Forest. Auf einer Fläche von rund 300 × 800 m sind 50 bis 60 größere fossile Baumstämme verstreut, die zwischen 240 und 300 Millionen Jahre alt sind. Die größten Stämme haben etwa 30 m Länge und bis zu 6 m Umfang. Nach Bezahlung des Eintrittsgeldes bekommt man seinen eigenen Guide, der in einem 1-stündigen Rundgang alles Wissenswerte über die versteinerten Bäume und die Flora der Gegend erklärt. Hier treffen wir auch wieder auf die Welwitschia. Die Temperatur hat die 40° fast erreicht, so sind wir nach dem Rundgang, gänzlich ohne Schatten, froh die Klimaanlage im Toyota starten zu können. 

Bei Khoraxis füllen wir unseren 140 Liter Diesel-Tank randvoll und freuen uns die nächsten 80 Kilometer auf Asphalt unter den Rädern. Die letzten 30 Kilometer sind dann wieder Gravel und der hat auch schon lange keinen Grader mehr gesehen. Wir übernachten in der Vingerklip Lodge, benannt nach der Felsennadel auf der Farm. Die Lodge selbst ist recht touristisch und gerade noch OK, keine wirkliche Empfehlung von uns. Denke da gibt es bessere Unterkünfte in der Nähe. Aber die Wanderwege auf der Farm sind toll und den Trail, den wir am frühen Abend gehen, ist top. Bis auf die Temperatur, Abmarsch um 16:00 bei 37° Ankunft um 19:00 bei 35°. Da bleibt nur mehr den Sonnenuntergang zu genießen.

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Tag 16 und 17: Wir brechen frühmorgens auf, knapp 200 Kilometer trennen uns vom Etosha Nationalpark. Die Straßen, C39 &C38, sind in gutem Zustand, so brauchen wir knapp 2 Stunden bis wir den Park erreichen. Nun beginnen 2 Tage in denen wir so viel Zeit wie möglich im Park verbringen, immer auf der Suche und wir finden sie: Elefanten, Nashorn, Löwen, Geparden, Schakale, Hyänen, Zebras, Gnus, Springböcke, Oryx, Impala, Trappen, Geier, Adler usw. usw... und natürlich die Etosha Pfanne und andere Landschaftsformen. Viel zu viele Eindrücke und Erlebnisse um sie hier wiedergeben zu können. Kurz zusammengefasst einfach eine gute Zeit.

Wir übernachten etwas außerhalb des Parks in der Etosha Safari Lodge, in unseren Augen etwas zu groß und schon etwas abgewohnt aber eigentlich brauchen wir auch nur einen Platz um unsere müden Knochen auszuruhen und dafür passt es. Ein guter Platz für einen Sundowner, feines Essen und perfekter Wein, mehr braucht es nicht.

Das Spektakel findet im Park statt.

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Tag 18: nach den beiden aufregenden Tagen im Park wird es nun ruhiger. Auch die Reise geht schön langsam zu Ende und für die letzte Nacht soll es noch etwas Besonderes sein. Tagesziel ist die Omurenga Lodge in den Erongo Bergen, 300 Kilometer in Richtung Süden. Der Großteil der Strecke ist auch angenehm zu fahren, C38 bis Outjo auf Asphalt, dann die M63, ist zwar Gravelroad aber in sehr gutem Zustand und dann wieder Asphalt auf der C33, nur die letzten 30 Kilometer auf der D2315 sind dann noch eine Herausforderung, extreme Wellblechpiste, teilweise sehr ausgewaschen. Aber die Landschaft auf der gesamten Strecke entschädigt dafür. Wir haben Zeit,  machen öfters kurze Pausen und nehmen die Eindrücke gierig in uns auf.

Gegen Mittag erreichen wir die Omurenga Lodge, die letzte Unterkunft auf unserer Reise. Und die kann wirklich etwas, ein Safari-Öko-Retreat in den Erongo-Bergen. Ruhe und Einsamkeit in einer fantastischen, schier endlosen Landschaft. Um das Haupthaus gibt es nur 4 große Apartments und außer uns ist niemand da. Ein exklusives Erlebnis die Anlage für sich alleine zu haben. Wir verzichten auf die angebotenen Aktivitäten und genießen einfach nur den Tag, Lunch, ein bisschen planschen im Infinity Pool mit unglaublicher Aussicht, beobachten die Vogelwelt, die den Pool ebenfalls als Badewanne und Trinkbrunnen nutzt. Eine Flasche herrlichen Südafrikanischen Wein auf unserer Terrasse, GT zum Sundowner, Abendessen und danach noch einmal diesen unglaublichen afrikanischen Sternenhimmel bewundern. Als Draufgabe kommt noch eine Zibet Katze vorbei und stillt ihren Durst am Pool.

Einfach Top

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Tag 20: Zeit zur Abreise, noch einmal den Sonnenaufgang erleben, noch einmal die Landschaft in sich aufsaugen, ein wundervolles Frühstück mit Ausblick genießen....

Schweren Herzens die Koffer packen und Abfahrt Richtung Windhuk, die letzten 250 Kilometer.....

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... nur ungern verlassen wir diese wundervollen Landschaften.....

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...es ist vollbracht, nach über 3000 Kilometer geben wir den Mietwagen wieder zurück.

Die Mehrinvestition, die wir diesmal getätigt haben, hat sich in Sicherheit und Komfort ausgezahlt. Der Allrad war in allen Lagen souverän und hat uns auch aus den tiefsten Sandfurchen wieder gut auf festen Boden gebracht. Mit der kleinen Camping-Ausstattung auch der perfekte Begleiter um in der Wildnis mit Kaffee und kalten Getränken zur Stelle zu sein.

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...ja auch sie werden wir vermissen, diese endlos langen namibischen Staubstraßen, obwohl sie uns im Verlauf der Reise den einen oder anderen blauen Fleck beschert  und versucht haben uns mehrmals aus der Bahn zu bringen...

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...und ganz zum Schluss, kurz vor der Hauptstadt, es gibt sie doch die zweispurige Autobahn.....

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19 Tage Namibia, einerseits gar nicht so wenig, andererseits für ein Land mit so vielen wunderschönen, geheimnisvollen, abenteuerlichen Orten zu wenig. Doch das wussten wir schon von unserem ersten Besuch 2005, damals haben wir in der fast selben Zeit die doppelte Strecke zurückgelegt, sind von Highlight zu Highlight gehetzt, haben versucht so viel wie möglich in uns aufzunehmen und selbst damals haben wir nicht alles gesehen. 

Noch immer fehlt uns der Norden das Kaokofeld, die Kavango Region, der Caprivi-Streifen, der Osten Omaheke, also mehr als genug für eine weitere Reise.

Wir haben uns auf die Mitte konzentriert um die Strecken zwischen den einzelnen Punkten relativ kurz gehalten. Für uns die beste Entscheidung, wir konnten die einzelnen Orte viel besser in uns aufnehmen, hatten ausreichend Zeit für Wanderungen und andere Aktivitäten. Und genügend Zeit am Wegesrand stehenzubleiben, die Campingstühle auszupacken, einen Kaffee zu trinken und einfach diese unendliche Weite und Leere ganz tief einzuatmen.

Wir haben tolle neue Unterkünfte entdeckt, herzliche Menschen kennengelernt, gut gegessen, gut getrunken, eine absolut perfekte Zeit verbracht.

Die eine oder andere Attraktion haben wir ausgelassen und die weniger touristischen Orte besucht. Natürlich sind wir dem Massentourismus dennoch nicht entgangen, aber ist man früher oder später als die Menge unterwegs lässt es sich schon ganz gut managen.

​Es ist ein relativ sicher in diesem Land zu reisen auch wenn mittlerweile schon mehr Probleme über Diebstähle usw. gemeldet werden. Doch das passiert in Mitteleuropa genauso. Wir haben uns nie unwohl gefühlt allerdings auch grundsätzliche Regeln beachtet. Das Fahrzeug wenn möglich nur an sicheren Plätzen abgestellt bzw. uns nicht zu weit entfernt. Keine Fahrten bei Nacht. An Orten, welche nicht sicher erschienen, nicht angehalten. Keine Anhalter mitgenommen und nicht reagiert wenn am Straßenrand mit leeren Wasserflaschen gewunken wurde.

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Denke wir kommen wieder..... der Virus Africanus ist schon lange in unserm Blut.......                                                                                                           cm

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Ich kann mich an keinen Morgen in Afrika erinnern, an dem ich aufgewacht bin und nicht glücklich war.“ – Ernest Hemingway

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